Die zweite Welle: Corona & Kultur

Eine Ästhetik der Krise – Eine Krise der Ästhetik

Die vielbeschworene Rückkehr zur Normalität hat noch nicht stattgefunden, selbst mit der Entwicklung des Impfstoffes sind die Gefahren nicht gebannt, auf eine zweite folgt hier und da sogar eine „dritte Welle“. Die Verteilungskämpfe haben längst begonnen, und sie lassen auf nichts Gutes für eine post-coroniale Zukunft hoffen: Die Gewinner nehmen wieder einmal alles, wie es scheint, den Verlierern bleibt nur Zorn und Resignation, und die Ideologen beharken sich in geleerten Arenen. Besonders getroffen hat es offenbar die Kultur. Nicht nur mussten die Menschen, die sich mit Kunst, Kritik und Wissenschaft jenseits der „Systemrelevanz“ beschäftigen, erkennen, dass sie besonders schäbig behandelt werden (das bisschen Unterstützung, das sie erhielten, stellte sie sofort unter Verdacht des Subventionsbetruges), vielmehr wurde die Krise nicht zuletzt für einen Kulturkampf von oben missbraucht. Das „System“ (wir werden versuchen zu ergründen, was durch das Wort „systemrelevant“ dabei konstruiert wurde) scheint eine unabhängige, kritische und lebendige Kultur ganz einfach nicht gebrauchen zu können. Die Gelegenheit war allzu günstig, sich von einem lästigen Anhängsel zu befreien, das nicht vom Markt, sondern von der Gesellschaft getragen werden will, und das mit widerständigen Formen und Diskursen die Marktförmigkeit der Ästhetik immer mal wieder behindert. In Deutschland entbrennt der „konservative“ bis rechtspopulistische Krieg gegen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, wird die Schließung von Kinos, Theatern und Galerien, die auf dem Markt nichts zu suchen haben, als „kreative Zerstörung“ gefeiert und betteln kulturelle Instanzen in Not darum, doch bitte, bitte als „systemrelevant“ anerkannt zu werden.

Und hat man vielleicht die Verlangsamung der sozialen und ökonomischen Prozesse in der Krise, die Gelegenheit zum Nachdenken, genutzt, um für die kommenden Probleme nach Lösungen zu suchen: die zunehmende gesellschaftliche Spaltung, die ökologischen Desaster des Fünf-vor-Zwölf (Sekunden, nicht Minuten), die Welt in endlosen territorialen Dauerkriegen? Wie, wenn man in der Krise nicht einmal gelernt hat, sich auf die vorhersehbare „zweite Welle“ vorzubereiten? In dieser zweiten Welle wird nur eines sichtbar, nämlich dass alle Chancen, die in einer Krise stecken sollen, bereits vertan wurden.

Aus der Lethargie der Mehrheit erwachend oder vom hysterischen Anfall einer militanten Minderheit genesen, mag man sich auch in der „Mitte der Gesellschaft“ fragen, was da geschehen ist und was weiter geschehen wird. Tauchen wir etwa mit Visionen für eine Verbesserung der Welt, für mehr Rücksicht, mehr Achtsamkeit, mehr Gerechtigkeit auf? Haben sich neue Ideen für eine unabdingbare und radikale Veränderung der Ordnungen und Beziehungen vorstellen lassen, die kommen werden, by design or by desaster, als Projekt oder als Katastrophe, wenigstens zaghafte Ansätze, nicht einfach so weiterzumachen wie bisher? Ist denn wenigstens eine Ahnung davon vorhanden, dass weder die Pandemie-Krise die letzte der großen Krisen sein wird, die „das System“ erzeugt, noch dass diese Pandemie die letzte dieser Art sein wird? Beginnen sich große Diskurse darüber zu bilden, wie Gewalt und Macht in den Gesellschaften verteilt ist, die sich die Weltwirtschaft teilen? Darüber, wie eine zweite große Transformation sich der letzten Bereiche von Mensch und Natur bemächtigt, um auch sie marktförmig zu machen, für einen Markt, der weniger frei ist als je, nach Boden und Arbeit nun Kreativität und Psyche, warum ausgerechnet die Rüstungsindustrie mitten in einer Pandemie boomt, und warum auf Spiegel online uns die große Nachricht anfällt, dass Florian Silbereisen eine Bombe über Helene Fischer platzen lässt? Beginnt nun, nach einer großen Läuterung, eine allgemeine Anstrengung zur Verhinderung der Klima-Katastrophe? Wollen wir nun Kultur, Kritik und Wissen mobilisieren, um eine Zukunft zu ermöglichen, die diesen Namen verdient?

Die Antwort auf alle diese Fragen ist schlicht: Nein. Ein kleiner Teil der Menschen in dieser Krise hat offensichtlich den Verstand verloren, die Corona-Leugner, Aluhutträger und plötzlich nichts mehr gegen Nazi-Gesellschaft Habenden, aber das heißt nicht, dass der große Rest der Gesellschaft irgendwie zur Vernunft gekommen wäre.

Wir haben es mit sechs großen Aufgabenfeldern zu tun:

(1) Die Befreiung der Natur, das heißt konkret: die Befreiung des Bodens von den Besitzrechten derer, die ihn ausbeuten, sei es als spekulativer Immobilienbesitz, sei es als Rohstofflieferant, sei es als agrarindustrielle Monokultur-Zerstörung.

(2) Die Befreiung des Menschen aus seiner Rolle als gehandeltes Produkt auf dem Arbeitsmarkt, als „Kapital“, Rohstoff und Abfall.

(3) Die Befreiung der Ökonomie durch ihre Demokratisierung und Ökologisierung.

(4) Die Befreiung der Welt vom Krieg.

(5) Die Befreiung aller Menschen von Rassismus, Sexismus, Klassismus und Nationalismus. Die Befreiung aller Menschen von Wert und Relevanz.

(6) Die Befreiung von Kunst, Kultur und Wissenschaft aus ihrer Gefangenschaft in der politischen Ökonomie ebenjenes Systems, das es zu verstehen und zu überwinden gilt.

Es sind Ziele, die man nach den Maßstäben von Vernunft und Moral gleichsam als selbstverständlich erachten müsste, und zugleich sind sie erfolgreich von den Protagonisten des Neoliberalismus als kriminelle Revitalisierung von „Sozialismus“ und „Planwirtschaft“ zum Teil eines umfassenden propagandistischen Rollback benutzt. Im Verlauf der Entwicklung des aktuellen Neoliberalismus wurde nicht nur alles „Revolutionäre“ sondern schon gelinde Reformen zum Teufelswerk deklariert, und der Mainstream des Systems machte durchaus klar, dass man eher mit den Rechtspopulisten und Neofaschisten zusammenarbeiten würde als Abstriche an den drei Säulen des neuen Kapitalismus zu machen: Privatisierung, Globalisierung und Digitalisierung. Diese drei Bewegungen des Kapitals waren bis zu Beginn der Krise noch als harmonische Einheit gedacht, doch nun begannen sie ihre eigentümliche Widersprüchlichkeit zu offenbaren. Zur gleichen Zeit gerieten die „alten“ Komponenten der Kapitalisierung, die Ausbeutung des Territoriums (des Bodens und der Umwelt), die Ausbeutung der menschlichen Arbeit, und die unendliche Vermehrung des Geldes, um Wachstum und Wettbewerb weiter zu ermöglichen, an ihre Grenzen.

In der Krise schienen sich, im klassischen sozialdemokratischen Modell, die Verhältnisse von Politik und Ökonomie noch einmal neu zu sortieren, so als zeige der postdemokratische Staat noch einmal seine Macht und seine Bereitschaft zur Fürsorge, und als könne er beweisen, nicht einfach nur Anhängsel und Erfüllungsgehilfe der großen Player der Wirtschaft zu sein. Freilich, dieses Modell diente ohnehin nur einer prinzipiellen Verkennung. Die neoliberale Variante bedarf sogar des Staates, um „grenzenlos“ Rendite zu generieren. Die kreative Zerstörung1 fand in der Krise eine neue Maskerade, vieles musste weichen, was sich bis dahin nicht globalisieren, privatisieren oder digitalisieren hatte lassen. So offen wie der Deutsche Bank-Konzernchef Christian Sewing im November 2020 beim CDU-Wirtschaftstag in Berlin äußerten sich freilich wenige dazu: „Wir müssen ein gewisses Maß an kreativer Zerstörung zulassen“, genauer gesagt: „Nach der Krise wird manches weniger gefragt sein, manches gar nicht mehr, manches viel mehr.“2 Etwas weniger martialisch drückt es Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn aus: „In der akuten Krise zeigte sich vielerorts, was Joseph Schumpeter als eigentliches unternehmerisches Handeln definierte: Innovatives Unternehmertum zeichnet sich durch schöpferische Zerstörung und Querdenken aus. Unter Umständen kann die Covid-19-Pandemie daher auch einen Innovationsschub in Deutschland ausgelöst haben“.3 Da assistiert Bert Flossbach, Mitgründer des Kölner Vermögensverwalters Flossbach von Storch: „Coronahilfen verhindern schöpferische Zerstörung“.4 Die Protagonisten des Neoliberalismus erhofften sich mithin von der Krise einen Anpassungsprozess: „Corona kann auch als Reinigungsprozess verstanden werden, von Firmen, von Wachstum, von Börsen“, so sieht es der Soziologe Dieter Bögenhold (in einem Gespräch an der Universität Klagenfurt).5

Wenn das für die Wirtschaft insgesamt gilt, dann wird es sicher noch einmal in besonderem Maß für die Kultur- und Kreativwirtschaft gelten. Ein kleines Stück am Rande: Bei der Sendung „hart aber fair“ im Dezember 2020 ging es um die Folgen der Krise für Jugendliche; dort beklagte sich einer der dafür aufgerufenen jungen Zeugen bitter, dass ihm krisenbedingt der 1,0-Notendurchschnitt beim Abitur durch die Lappen gegangen sei, weshalb er nun „nur noch“ ein geisteswissenschaftliches Fach belegen könne. So wie es auf der Ebene der Menschenleben eine offensichtliche Bereitschaft gegeben hat (und weiter gibt), Schwache, Unnütze und nicht Systemrelevante zu opfern,6. so ist man offenkundig nun bereit, schwache, unnütze und nicht systemrelevante Elemente der eigenen Kultur zu opfern.

Man erhofft sich, wie wir sehen werden, nicht nur eine ökonomische Reinigung durch kreative Zerstörung der Einrichtungen (mitsamt den Menschen darin), die im Wettbewerb nicht bestehen können und nur durch eine gesellschaftliche Anstrengung (durch „Subvention“) am Leben erhalten werden, man erhofft sich offensichtlich auch eine Diskurs- und Kulturreinigung. Kritischer Journalismus, widerspenstige Kunst, marktfeindliche Wissenschaft und alles, was sich als wenig „systemrelevant“ zeigt, soll bereinigt werden. So wie in der Finanzkrise die Kräfte, die sie verursacht hatten, bestärkt und ermächtigt aus ihr hervorgingen, so gehen auch aus der Corona-Krise jene bestärkt und ermächtigt hervor, die sich in ihr am wenigsten sozial und „kultiviert“ gezeigt haben.

Nun also stellt sich die Frage, wie sich Institutionen und Personen aus dem Bereich der Kultur, aus Kunst, Wissenschaft, Kritik und Vermittlung, in der Krise sowie nach ihr (wenn es so etwas geben sollte) verhalten sollen und können. Es ist für den einzelnen Menschen und für ganze Teilbereiche, für Branchen und Institutionen, zunächst einmal nichts anderes als eine Frage des blanken Überlebens. Kaum jemand kann es sich leisten, auf angebotene Unterstützung zu verzichten, auch wenn man den Pferdefuß darin durchaus rasch erkennen kann. Wer gerettet werden will, muss seine Bereitschaft bekunden, sich dem Diktat der „Systemrelevanz“ zu beugen. Man macht sich erpressbar und man macht sich kontrollierbar. Und nicht einmal das ist eine Garantie, nicht dennoch Objekt der „kreativen Zerstörung“ zu werden, zu der sich als Verstärkung der „Marktradikalen“ auch eine zu allem bereite Kultur- und Finanzbürokratie gefunden hat. Der postdemokratische Staat erklärt sich (propagandistisch mehr als real) dazu bereit, „die“ Kultur, „die“ Kulturschaffenden, und schließlich „die“ Kultur- und Kreativwirtschaft zu retten. Davon, dass er auch ihre Freiheit, ihre Autonomie, ihre Spielräume retten wollte, ist nicht die Rede. In diesem Buch wird es darum gehen, wie mit Hilfe der Krise Kultur neu definiert wird, als endlich vollständig marktförmige und systemrelevante Produktion der ästhetischen und diskursiven Reproduktionswaren.

Das Prinzip der kreativen Zerstörung in Bezug auf die Kultur ist auch im wahrsten Sinne des Wortes tödlich. Denn schon Jahre vor der Krise hatte sich eine Welle der Armutsdrohungen und der Verlustängste aufgebaut; die Verachtung gegenüber den „Verlierern“ hatte sich (die Rede vom Abstieg zu geisteswissenschaftlichen Fächern ist da nur ein Beispiel) auf eine generelle Verachtung des Kulturellen ausgeweitet. Der kulturelle Verlust in der Krise ist da sozusagen eine Bestätigung: Kultur ist entweder ideales und „avantgardistisches“ Markt-Produkt, wie sich auf dem Kunstmarkt und in der Verbindung von Kultur, Tourismus und Eventwirtschaft zeigt7 oder es ist ein „auf unsere Kosten“ alimentiertes Vergnügen von Verlierern und Spielverderber. Es mag immer soziale Hackordnungen und „kleine Unterschiede“ gegeben haben, aber „im Zeitalter des Neoliberalismus wurden die soziale Distinktion und das Treten nach unten jedoch systemisch“ (Philipp Ther).8

Neben ein paar hilflosen (und bald schon eher peinlichen) Inszenierungen von „Solidarität“ hat die Corona-Krise diesen Kampf noch verschärft: Kultur wird einerseits als Widerspruch zum „Systemischen“ begriffen (systemrelevante Kunst ist mithin eine Art Widerspruch in sich selbst), sie ist zum anderen selbst zum Element des „Tretens nach unten“ geworden. „Kultur“ ist zum Synonym des Marginalen geworden und in eine Zange zwischen dem Marktdruck der neoliberalen Propaganda und der völkisch anti-modernen Ideologie der „Wertkonservativen“, der Rechtspopulisten und der Neofaschisten geraten. Kultur ist ökonomisch gesehen tatsächlich eine Branche, in der zu viel produziert und zu wenig bzw. „falsch“ konsumiert wird. Da es eine „Gesellschaft“ nach dem Willen der Neoliberalen (nach Margaret Thatchers berühmtem Ausspruch) gar nicht geben soll, dürfte also „kreative Zerstörung“ hier eine Bereinigung bringen. „Privatisierung“, Digitalisierung und Globalisierung sollen nun ohne den traditionellen Schutzschirm durch eine demokratische Zivilgesellschaft sein. Und das alles kommt natürlich auch dem postdemokratischen Staat entgegen, der sich von „Unterhaltspflichten“ gegenüber der Kultur verabschieden, die öffentlichen Räume schrumpfen (digitale Kultur ist privatisierte und aus dem öffentlichen Raum in den Markt verbannte Kultur) will, und die globalisierte Kultur steht endlich dem „Freihandel“ nicht mehr im Weg. Man kann also die nationalisierte und die globalisierte Kultur parallel führen, wie es so viele autokratische und populistische Regimes vormachen.

Dies alles sind keine neuen Entwicklungen, doch in der Krise ist eine Gegenwehr in der Produktion ebenso geschwächt wie eine öffentliche Diskussion über Kultur und Gesellschaft marginalisiert. So wie es auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gelungen ist, Menschen, die möglicherweise Sozialleistungen verlangen oder Ansprüche an ihre Jobs stellen könnten, durch eine Androhung von Armut und „Hartz IV“ dazu zu zwingen, jede erdenkliche Arbeit anzunehmen (oder einen unsinnigen Weiterbildungsmarkt zu alimentieren), so gelingt es nun, den Kultur-Sektor willfährig zu machen. So schwach wie in der Krise war er in der Nachkriegszeit nie, nun soll er in der Form der „systemrelevanten“ Funktionen dazu dienen, die sozialen Folgen der Krise abzufedern und Teil einer Strategie der „Rückkehr zur Normalität“ zu sein.

Die Krisen-Erfahrung von Kunst und Kultur ist freilich durchaus ambivalent. Der Widerstand hat eine neue Qualität der Erfahrung und der Erkenntnis. Das Armutsrisiko und die Prekarisierung sind hier schon ständige Begleiter, die Verbindung von Kunst, Kultur und Aktivismus aus der demokratischen Zivilgesellschaft wird möglicherweise intensiver, hier und dort gewiss „mit dem Mut der Verzweiflung“. Die populistische und neofaschistische Revolte, die in der Krise durch eine neue Allianz mit bizarren Impulsen aus der „Mitte“ und nicht zuletzt aus der Kultur selber (den Weg vom „demokratischen Widerstand“ in den neurechten Brei und völkischen Populismus nachzuzeichnen, mag als kleines Lehrstück dienen) sozial gestärkt wurde (auch wenn die entsprechenden Parteien nicht direkt davon profitierten), hat nicht nur das politische, sondern auch das kulturelle Klima verändert. Es ist (wie im Kapitel über die Humorkrise und das rechte Kabarett exemplifiziert) nicht nur auch hier ein ausgesprochen völkisch-populistisches Potential entstanden, sondern es ist auch „zulässig“ geworden, Kunst, Kultur und Kritik unter Verdacht zu stellen. Bemerkenswerterweise sind es stets zwei Sektoren, bei denen Autokraten und Populisten besonders unbarmherzig sparen wollen, auf dem des Sozialen und auf dem der Kultur. (Beides gegeneinander auszuspielen ist pure Propaganda).

Eine Transformation von Staat und Ökonomie, die angesichts der drohenden Katastrophen in naher Zukunft nicht mehr bloß erhoffenswert, sondern überlebensnotwendig erscheint, ist ohne einen kritischen, selbstbewussten und selbstbestimmten Sektor namens „Kultur“ als Produktivkraft und demokratisch-liberale Kontroll- und Gestaltungs-Instanz nicht zu haben. Was in und nach der Krise in und mit dem Kultur-Sektor geschieht, ist Teil der Entscheidung über die Möglichkeiten einer kommenden Gesellschaft.

Den Begriff creative destruction prägte Joseph Schumpeter in seinem 1942 erschienenen Buch Capitalism, Socialism and Democracy. Vorher, aber weniger populär tauchte er schon bei dem deutschen Ökonomen Werner Sombart auf.

Dies war u.a. Gegenstand des Buches Coronakontrolle: Georg Seeßlen, Coronakontrolle, bahoe books, Wien 2020

Wir haben das in dem Buch Kunst frisst Geld – Geld frisst Kunst skizziert: Markus Metz, Georg Seeßlen: Kunst frisst Geld – Geld frisst Kunst, Suhrkamp, Berlin 2014.

Philipp Ther: Das andere Ende der Geschichte. Über die Große Transformation. Suhrkamp, Berlin 2019, S. 33.

Published 26 April 2021
Original in English
First published by Die Sichel 1/2021 (German version); Eurozine (English version)

© Georg Seeßlen / Bahoe Books / Eurozine

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